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ZERSPANUNGS­TECHNIK von GTS:

Nachbehandlungen für Dreh- und Frästeile

Wir bieten Ihnen verschiedenste Wärme- und Oberflächenbehandlungen sowie Beschichtungen an.

Wir koordinieren die Fertigung Ihrer Teile über unser Kooperationspartner. Die Werkstücke werden fix und fertig in der gewünschten Oberfläche an Sie geliefert.

GTS Zerspanungstechnik
GTS Zerspanungstechnik

Je nach Werkstoff und Vorgabe stehen Ihnen mehrere Nachbehandlungsarten zur Verfügung. Häufig verwendete haben wir in unserer Übersicht für Sie zusammengestellt:

Wärmebehandlungen

Carbonitrieren

Carbonitrieren ist ein thermo­chemisches Randschicht­härte­verfahren mit anschließendem Härteschritt, das dem Einsatzhärten ähnlich ist. Dabei wird die Randschicht des Werkstoffs zusätzlich mit Stickstoff angereichert. Carbonitriertemperaturen sind niedriger als die bei der Einsatzhärtung. Dies reduziert die Verzugsgefahr. Insbesondere bei unlegierten und niedrig legierten Stählen lassen sich höhere Oberflächenhärten erzielen.

Härten

Härten ist ein Wärme­behandlungs­verfahren, dass zur Erhöhung der mechanischen Widerstandsfähigkeit der Dreh- und Frästeile durch gezielte Änderung und Umwandlung des Gefüges erfolgt.

Gasnitrieren

Gasnitrieren ist ein thermochemisches Wärmebehandlungsverfahren für Stähle in Stickstoff-abgebender Umgebung. Dabei wird eine harte, verschleißbeständige Randschicht mit Keramikcharakter erzeugt und eine wenige Mikrometer dicke Nitrierschicht ausgebildet.

Nitrocarburieren

Nitrocarburieren ist ein thermo­chemisches Randschicht­härte­verfahren ohne anschließenden Härteschritt. Das Verfahren ist dem Nitrieren ähnlich und dient vorwiegend dazu, die Verschleiß­festigkeit und die Dauerfestigkeit zu verbessern. Beim Nitrocarburieren wird die Werkstück­oberfläche mit Stickstoff, Kohlenstoff und Sauerstoff (geringfügig) angereichert. Ähnlich wie bei den Nitrierprozessen findet nur eine geringe Wärmeeinwirkung statt und damit ist die Verzugsgefahr fast vernachlässigbar.